DIE
HANDSCHRIFTEN -VERZEICHNISSE .
DER
KÖNIGLICHEN BIBLIOTHEK
zu BERLIN.
ACHTZEHNTER BAND.
VERZEICHNISS
DER
ARABISCHEN HANDSCHRIFTEN
VON
W. AHLWARDT.
SECHSTER BAND.
BERLIN
A. ASHER & CO. 1894.
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DIE
HANDSCHRIFTEN -VERZEICHNISSE
DER
KÖNIGLICHEN BIBLIOTHEK
zu BERLIN.
ACHTZEHNTER BAND.
VERZEICHNISS
DER
ARABISCHEN HANDSCHRIFTEN
VON
W. AHLWARDT.
SECHSTER BAND.
BERLIN
A. ASHER & Qo. 1894.
VERZEICHNISS
DER
ARABISCHEN HANDSCHRIFTEN
DER
KÖNIGLICHEN BIBLIOTHEK
ZU BERLIN
VON
W. AHLWARDT.
SECHSTER BAND
XV.— XIX, I.BUCH.
BERLIN
A. ASHER & CO. 1894.
in dem vorliegenden sechsten Bande des Verzeichnisses der arabischen Handschriften der Königlichen Bibliothek zu Berlin werden zuerst diejenigen Werke beschrieben, welche sieh mit der arabischen Sprache als solcher, ihrer Form und ihrem Stoffe nach, abgeben und dann diejenigen, welche theils die einzelnen Wörter nach dem Gewichte ihrer Silben messen und in gewissen Gruppen zusammenstellen, theils den Gedankenausdruck im Ganzen und im Verhältniss der einzelnen Wörter zu einander auf Richtigkeit, Angemessenheit und Schönheit prüfen. Daran schliesst sich die Beschreibung derjenigen Werke, in denen sich, von den Fachwissenschaften abgesehen, das Geistesleben der Araber abspiegelt. Je reicher eine Sprache, je vollkommener deren Form und je geistreicher ein Volk ist, welches eine grossartige Geschichte durchlebt hat, lun so vielseitiger gestaltet sich sein geistiges Leben. Es schwelgt in den Höhen und Tiefen der Empfindungen; seine Phantasie trägt es in die Ferne und zaubert ihm das Mögliche in die Wirklichkeit um; es grübelt über die Probleme des Daseins und denkt den Erscheinungen des Lebens mit den allgemeinen Wahrheiten, die sich daraus ableiten, nach und reisst sich dann auch wieder von dem Ernst der Betrachtimg los, um der Gegenwart mit Allem, was sie bietet, Freud und Leid, Hoffnung und Sorge, Feindschaft und Liebe, zu geniessen. Um so unerschöpflicher aber ist es im Ausdiücken seiner An- schauungen und Gefühle, je mehr es sich seiner unvergleichlichen Sprache freut und je mehr es durch deren Formenfülle, Gewandtheit und Reichthum zu immer neuen Schöpfungen angestachelt wird. In der That ist die Poesie die Blüthe der ganzen arabischen Litteratur; sie ist es nicht bloss da, wo sie sich in metrischen Formen bewegt, sondern auch da, wo sie dieser Beschränkung ledig alle Gebiete durchstreift, die des Menschen Herz berühren. Sie ist aber auch, von allen Fächern dieser Litteratur, bei weitem das schwierigste, sowol dem Inhalte als der Form nach, trotz der zahlreichen Commentare und Glossen,- und wer sich nicht durch jahrelange Bemühungen in dieselbe einarbeitet und einlebt, so dass er den räthselnden Ausdruck imd das Spielen und Springen des Gedankens nachzuempfinden vermag, dem wird sie ein verschlossenes Euch bleiben.
Dass das Fach der Poesie in den Sammlungen der K. Bibliothek ausser- ordentlich umfangreich und sehr gut vertreten sei, dürfte jetzt allgemein be- kannt sein. Dasselbe zu bearbeiten und im Einzelnen genau kennen zu lernen, ist mir eine grosse Freude gewesen und hat, wenn bei anderen Fächern mich bisweilen Missmuth oder Ueberdruss beschlich, meine Arbeitslust immer wieder neu belebt. Mein ganzer Studiengang hat mich , fast von Anfang an , auf die Poesie geführt, und weil ich deren Werth sehr hoch anschlage, habe ich mir um so mehr Mühe gegeben, den Zugang zu derselben in diesem Werke, so weit es möglich war, zu fördern.
Was nun den Inhalt dieses Bandes im Einzelnen betrifft, so enthält das 15. Buch die Beschreibung der auf der K.Bibliothek vorhandenen gramma- tischen, das 16. der lexicalischen, das 17- der metrisclien, das 18. der rhetorischen Werke, das 19. den Anfang des Faches der Poesie.
Die Grammatik enthält die üblichen Werke, meistens in zahlreichen Exemplaren, ausserdem aber auch andere angesehene und seltene Werke. Sie bieten ja des Lehrreichen mancherlei; die angeführten, aus dem Zusammen- hang gerissenen, Beweis-Verse darin haben ein Interesse; die Verfasser waren, von denen der unbedeutenderen Compendien abgesehen, gelehrte Männer. Aber es ist heut zu Tage wol keine Ketzerei, zu behaupten, dass sie bei allem Fleiss in Beobachtung einzelner Spracherscheinungen und bei allen Spitz- findigkeiten der kritischen Begabung ermangelten und es über Bröder oder gar Zumpt und Buttmann hinaus nie gebracht haben. Die Grammatiken in Versen sind doch recht fragwürdige Leistungen, und dies um so mehr, je comprimirter sie sind. Die technischen Ausdrücke, nicht selten von umständ- licher Breite, sind bei ihrer ausserordentlich grossen Anzahl auch nicht be- sonders anmuthig, zumal das Verständniss derselben nicht sofort klar, sondern erst auf Umwegen zu erlangen ist. Das Studium der Grammatiker ist, bei aller Unzulänglichkeit, nothwendig, auch wenn man seine Freude nicht daran hat; aber die Grammatik ist ein Fach von untergeordnetem Rang, nicht ein Hauptfach, und die Bearbeiter derselben sind nicht Meister, sondern nur Handlanger, welche einzelne Bausteine in Massen zusammenschleppen, aber eine richtige Verwendung nicht verstehen. — Ich habe die auf dies Fach be- züglichen Schriften der leichteren Auffindung wegen nur nach den Jahr- hunderten zusammengestellt, und absichtlich die Trennung in Formlehre und Syntax unterlassen ; ausserdem habe ich Abhandlungen über einzelne Sprach- erscheinungen für sich behandelt.
Das Fach der Lexicologie ist in grosser Reichhaltigkeit vertreten; es enthält nicht nur die grossen gangundgäben Lexica, sondern auch viele andere grossen und kleinen Umfangs aus alter und späterer Zeit, dazu auch eine nicht
geringe Zahl von Schriften über einzelne Zweige des Faches. Die auf den Qorän und die Tradition bezüglichen lexicalischen Arbeiten sind schon bei diesen Fächern behandelt worden.
Für die Lexicographie gilt das oben in Hinsiclit auf die Grammatik Bemerkte in vollem Umfang. Die Verfasser lexicalischer Werke, mögen die- selben den Gesammtwortschatz oder einzelne Theile betreifen, sind ohne allen Zweifel sehr gelehrt und belesen und tragen mit dem rühmlichsten Bienen- fleisse Bedeutung auf Bedeutung eines Wortes oder eines Namens zusammen, bringen auch zum Theil, je nach der Anlage und dem Zweck ihres Werkes, Beweisstellen aus Qorän, Tradition und Dichtern vor. Je mehr Bedeutungen sie einem Worte beilegen können, desto mehr Freude haben sie daran und desto höher steigt, wie sie glauben und Andere mit ihnen, der Werth ihres Werkes. Fast scheint es, als haben sie keine Ahnung davon oder wollen nichts davon wissen, dass die Bedeutungen eines Stammwortes und seiner Ableitungen unter sich in genauem Zusammenhange stehen müssen und dass nicht ein und dasselbe Wort völlig verschiedenen und oft ganz entgegen- gesetzten Sinn haben könne und dass, wenn dies in der That der Fall ist, ganz besondere Ursachen dafür vorhanden sein müssen. Es ist, wie wenn das Wort Bauer erklärt wird: 1) ein Ackersmann, 2) ein Tölpel, 3) ein Käfig; oder Strauss: 1) eine Zusammenstellung von Blumen, 2) Kampf, 3) ein grosser langbeiniger Vogel — mit dem Unterschied, dass die arabische Sprache an Reichhaltigkeit der deutschen unendlich überlegen ist. Es fehlt überall ein leitender P\'iden durch das Labyrinth der Wortbedeutungen und nicht bloss der Anfänger, sondern auch der Vorgerückte steht bei dem Studium schwieriger Werke, namentlich der poetischen, oft rathlos da. Ich will diesen Gegenstand hier nicht weiter verfolgen, aber ich kann kurz, auf Grund eigener und fast täglicher Erfahnmgen, behaupten, dass auf dem lexicalischen Gebiete so wenig Rationelles geleistet ist, dass fast noch Alles zu leisten übrig ist. Mein Urtheil bezieht sich auf die Originalwerke; über die Arbeiten europäischer Gelehrten will ich keine Ansicht aussprechen vmd nur kurz erwähnen, dass das gerühmte Supplement von R. Dozy mich bei meinen poetischen Studien jedes Mal in Stich gelassen hat.
Von besonderem Interesse sind die Werke, welche ich unter Synonymik und Homonymik zusammengestellt habe, so wie diejenigen über auffällige Ausdrücke und Sprachkniffe. Es wäre zu wünschen, dass grade diesen Neben- fächern besondere Aufmerksamkeit geschenkt würde.
Ueber die Metrik kann ich mich ziemlich kurz fassen: sie ist eine fleissige Beobachtung und Zusammenfassung der einzelnen normalen und anormalen Fälle in mechanischer Weise. Die hauptsächlichsten Werke darüber,
und auch noch andere, sind in ausgiebiger Weise vorhanden; ob es aber möglich ist, dass sich Jemand aus dem Studium derselben ein Verständniss für Rhythmik und Metrik aneigne, ist doch wol fraglich.
Ist die Metrik als ein Hülfsfach für die Poesie anzusehen, so beansprucht die Rhetorik eine mehr selbständige Stellung. Sie hat allerdings iln-e Haupt- geltung für die Poesie, aber ihre Wirksamkeit erstreckt sich auch auf die gewählte Prosa, in so fern als sie in beiden Fällen den angemessenen Aus- druck, die Schönheit der Darstellung in dem Sinn und den dafür verwendeten Worten, prüft. Sie ist ausserdem auch Poetik, indem sie die Erfordernisse zu dichterischem Schaifen erörtert und auch Kritik über einzelne Dichtungen übt. Sie ist endlich auch ganz selbständig, in sofern sie die in der Theorie auf- gestellten und begründeten Regeln in eigenen Dichtungen, die wir Kunst- gedichte nennen, vorführt. — Dies interessante Fach ist in den Berliner Sammlungen sehr gut vertreten, sowol in Systemen über das ganze, gewöhnlich in 2 oder 3 Theile zerfallende Gebiet, als auch in Schriften über einzelne besonders häufig vorkommende und wichtige Redefiguren. Ganz besonders reichhaltig ist dasselbe aber in Betreff der Kunstgedichte ausgestattet. Sie alle haben dasselbe Metrum (Basit), denselben Reimbuchstaben (Mim), den- selben Inhalt (Lob des Propheten); sie haben zum Vorbild die Elborda, ein Gedicht des ElbÜQiri f c- "^'^6/1296, welches dasselbe Metrum und denselben Reim und Inhalt hat. Aber sie haben die künstliche und meistens geschickte Ver- wendimg der rhetorischen Theorien in den einzelnen Versen voraus und haben sich darin im Laufe der Zeit immer mehr überboten.
Was endlich die Poesie anlangt, so enthält dies umfangreichste Fach 2 Abtheilungen, in deren erster die Werke mit metrischer Form, also die speciell Dichtungen genannten, behandelt werden, während die zweite die schöngeistige Litteratur, Unterhaltungswerke, in Prosa oder auch untermischt mit Versen, umfasst. Von diesem Fach enthält der vorliegende Band nur den Anfang, nämlich Besprechung der litterargeschichtlichen Werke, der ältesten Dichter in Sammlungen und Einzelheiten und der islamischen Dichter der ersten 6 Jahrhunderte der Higra. Es wäre nicht möglich gewesen, das grosse Fach in einem einzigen Bande zu beschreiben, ohne die Gleichförmigkeit des Umfanges der einzelnen Bände zu beeinträchtigen; es war also geboten, den Anfang desselben, der allerdings recht beträchtlich ist, diesem Bande zuzuweisen.
GREIFSWALD, den 20. April 1894.
W. Ahlwardt.
XV. Buch.
Die Grammatik.
I. Lehrbücher über das Gesammtgebiet der Formlehre und Syntax:
1. bis zum fünften Jahrhundert.
2. fünftes Jahrhundert.
3. sechstes Jahrhundert.
4. siebentes Jahrhundert.
5. achtes Jahrhundert.
6. neuntes bis dreizehntes Jahrhundert.
7. aus unbestimmter Zeit.
8. für fremde Sprachen.
n. Schriften über Einzelheiten. ni. Bruchstücke.
I. Lehrbücher über das Gesammtaiebiet
der Formlehre und Syntax.
1. bis zum fünften Jalirhundert
(hauptsächlich ^sj-j^y» V*-^ ' ls^^^t'^ J~*=?"i
6457. Mq. 602.
178 Bl. 4'°, 25 Z. (27V4X 19>/2; 20 x 121/2—17'^"'). — Zustand: gut. — Papier: gelb, glatt, ziemlich dünn. — Einband: Halbfranzband. — Titel u. Verfasser f. 1':
ü^ o"-*^ a- i'
• ^J « »4>C .M^J
-' ^u^ ,<
&Jl!I i>^ ,^S &j^
'cr^-1' cT^'i '^'^i o^' er' e?^".-^' u'^"-^- a^
Anfang f. 1": ^ >A*^ xJUi Jyj: _^; JLs
j! ^c o-^li
^..-^' a^^ s^j^' a= /*^ ->^
Die erwähnten Grammatiker sind:
JcXi'Sl tj'>j"i' f"^^^^ J^c ^ ^_5.:^^. ^^ J^^
t 358/ggg ^^; ^_X.^ ^\ ^^Uj
^■3
'i a^' ^-
\ 1 cjoi! tX*^
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(A*.^ ,..j iX«Ä>!
t 332/g^ ^„LotJ; ^s
t 338/3^9 l^^^^i^T
a^
! -SätS»
^' t^.-
ijl
+ 310/322(311.314.316).
t 285/^33 3pi ^U.il ^!
0^*= ^5 i^;*aJi ^jU! [^--> a^ LfJ^c t 249/853 (248. 247. 230).
t C. "0/768.
u?^>^' ^5J^*^' C)^^^ -^?l5 + 180/796 (161. 188. 194).
(Für das obige («-wJül _jj! ^/o lÄi-!^ muss gelesen werden: ^^LotJ!_^l »Är>i^; ^ ist jeden- falls zu streichen; das *.««LftJI _jj! kommt hier allerdings öfters statt ij*L**JI _jj! vor.)
Die Redaction dieses Grundwerkes der Arabischen Grammatik des 'Amr ben 'ot'män ben qonbar sibaweihi elbaprl elhärit'i abfl bisr (und abü 'Ihasan), gestorben um ^^o/^gg herum, rührt also von Mohammed ben jahjä errijähi her. Sie beginnt, nach kurzer An- gabe der Ueberlieferung des Werkes bis auf den Verfasser zurück, Zeile 4 so : ^_5ÄJi »JÜ Js^\
lA*^ ^ >A*s»! _,-ä*=- _jj' LäJ i3Ls ... jJJi t^joj jj 0>.jjj ^j iA*.5^ JLi AftJ j£J;=> . . . QU.ic ^t
Darauf werden Zeugnisse för die Vortreff- lichkeit des Werkes beigebracht, sein Ursprung hauptsächlich den Unterweisungen seines Lehrers
LEHRBÜCHER. BIS ZUM 5. JAHRHUNDERT.
No. 6457—6459.
J»*Ji^J! ^d.h. (cOi'iil *.A*j .,j 3.*c ..j >Ai«.>S^j J.*i*-i Das Eingeklammerte fehlt wegen der Schadhaftigkeit
t "^/79i [l'^O. 160]) zugeschrieben, und endlich die Studien über dies Werk Seitens der oben angeführten Grammatiker bei ihren einzelnen Lehrern besprochen. Dann beginnt f. 2", 16 das Werk selbst so: ^^-<l ^JÜi U |Jc vW ''^^
J5 *l'l
,,.w^J XaJ
^i
ä^il L!«jj J-=-, |**»"3Lj |J.«s "Sj |»A»u ^j«-^J |^.i«*J i^L>
Die Eintheilung des Ganzen ist in eine Menge
ungezählter kurzer Kapitel. Die nächsten sind:
2% 21 ^S>^ ■:U^.xl\ ^^ fJS.!>\ ^.^\^\ ^jJl^ vW IJ^^
4% 9 4% 16 4% 19 4% 25
JU*U JaaUi ^U !l\<P
und so fort mit vliL 5ÄP. Die letzten:
178% 3 L>2«J J. b.A3 ^^^t^'-j' ^*j «-*J^SJ' !■<« ^Lj ^C<S>
'sAci^iUJs j. LS>iAxj ci^Jli IJ' >_JLüi5 L^JisJ' oLxUl 178% 15 ^J>c !^.a.s.i> U^ üL.i; ^^U U vW '^^-^
Das Werk ist vollständig.
SchluSS f. 178'': o.*aj OyaÄJ "S ^^'^■^ »-J'i
i>4«i:xj t3^[.!5] 'i^ä» J.i/0^ xi'^.s^i ^:^^^J ^a=» J.«sJ1
Schrift: klein, fein, gefällig, gleichmässig, fast vocal- los. Die Anfänge der einzelnen Abschnitte sind nirgends deutlich erkennbar. — Abschrift im J. 1293 Ramadan (1876) von (JL*v i\*i^ ^J iy-^j.
Collationirt mit verschiedenen Exemplaren, davon das eine abgeschrieben ist im J. "^^/i779. Daher an einigen Stellen (wie f. 7''. S''. S"" oben) der Rand stark beschrieben.
HKh. V 10205 p. 97.
■ - 6458. Lbg. 4.
129 31.4'°, 14Z.(22VaXl5; 16— I6V2XIO— 11"=").— Zustand: oft fleckig, auch wurmstichig, besonders in der 2. Hälfte. Bl. 1 — 3 im Text beschädigt; 1 — 5 mit feinstem Pflanzenpapier überzogen. — Papier: gelb, dick, glatt. — Einband: Kattunbd mit Lederrücken. — Titel u.Verf. f.2'':
es steht f. 112". Es ist aber zu lesen: ...L«^ ^^j «ij+c wi.j (cj'. Das Wort (j^/oLs-S ist von späterer Hand gefälscht in jj'iS!, um den Schein zu erwecken, als fange das Werk hier an. F. 110'' steht deutlich in der Unterschrift: «^LxJi t ;.iS ; dann
In diesem 5. Bande ist der 9. und der Anfang des 10. Theils desselben Werkes enthalten (::=ed.Derenburg Bd H S.294-390u. 390-405).
Anfang f. 2'': »lXjI^ ^gj <Ji,ß- J^t c^ääj ^ v'^ ^!i\ ^i Lv^j 1iAä.»j q1 >i.l J^A^j |«.Jii i^sj^JIii^i ^jbCkv'bS ye3
7''j.*3^jiv_sJici-jÄ=-iöi 'sj.ii^]^jj^\j>ys^.^. 3C !lx^
u. s.w. Der 10. Theil beginnt f. 112\- 3L \CxS> bricht f. 129'' in dem Kapitel: |V*«"ii i>^i Ij'! v_j^ mit den Worten ab: i_K.;Ll3. j*^'^ j*fil wiJ' ;5
'tÜ»5>! liS^Jö .-XI.
jLw^
►^Li, k>5^J o.S'ö U ^
J^yi li-vjL.. ^.«^ ^-^V-*i C^ii'-'i '^■^•' ^j;J'-' l-" ^-
Schrift: gross, kräftig, steif, etwas hintenüberliegentf, fast vocallos und meistens ohne diakritische Punkte. — Abschrift (f. 2» u. 112») von ^^j ^~.*c ^^j «.U! lX*c j^SÜUi i3.>Ul ÄlirtX.*/.c [geb.*8i;i„5,, gest. 5^8/1153; etwas ausführlicher noch: lX*.^_>.j1 ^>,;i»(..^iA.Jlii^.*iÄjl], also etwa um ^^"/nse.
6459. Spr. 1004.
>■ . dnJ ^A>k^A<0 l, ^^ -3
Jl
128B1.4'°, 17Z.(26i'3X 171,4: 20x 13<=").— Zustand: fleckig, besonders in der letzten Hälfte. Rand und Rücken mehrfach ausgebessert. Nicht ohne Wurmstiche. — Papier: gelb, ziemlich glatt, dick. — Einband: Halbfranzband. — Titel und Verfasser fehlt.
Anfang fehlt, 20 Blätter. Das Vorhandene beginnt, mitten in eiiiem J>.-^, so (f. l''): ^eJ '^t
Das hier vorhandene erste ^L beginnt f. 8" so:
No. 6459. 6460.
LEHRBÜCHER. BIS ZUM 5. JAHRHUNDERT.
Darauf f. 37" : jsJI 'iUlii ^^J^ üi^uJi jJyJ v^ (_>:ajii J^iaäü \JsS>^ jjLwJI cioji! ^.«js-^ jj;.wXÄJi J»^J
c '
Dann f. 88": «-^Jb f^'j *J»s >3^'i5 V^ jfc^LS Oo; [.jJJj 'u4_,j j)-*-s^ 1»^ lAjj |._»aj ^i l_».AJlixi Dann f. 115": ^^5 .O.s
r~-'
^1 L»g;<-^1 Uj ;.*£. Js_j: bi5üj jLi/0 bi*^ ^. i_aj' '^^
Es ist dies der 1. Theil eines Commentars zu demselben Werke, von >-J>y> ^^■^^i d. i.
O^-ji. ..jf ^^Cv^^il ^^Jvj"ii ^JlxJI
welcher betitelt ist:
In diesem gemischten Commentar des 'All ben mohammed ben 'all ben mohammed el- andalvisl nit'äm eddin abü 'Ihasan ibn Karüf, geb. c. 525/^^3^, f eog/^^ij (605. 606. 610), werden die schwierigen Stellen des Buches an- geführt und theils kurz, theils sehr ausfiihrhch, mit Polemisirung gegen die Auffassung anderer (meist nicht genannter) Grammatiker, besprochen. Dass dies Werk hier vorhegt, ist sicher. Der Verfasser citüi; den ^^yi^^i f.97", f ^^^Intö^ ferner f. 54" den iLoL«Jl ^! ^^^ d. i. ^j J^^s:*
t *^^/ii87; mwss also gegen ^""/laos gelebt haben. Er nennt f. 90" als seinen Lehrer den (J.j^^^! (d. i. Joj _jj! (yi^uJl *JJi vX«.c qJ CT*=^^' '■^'^ t ^^Viiss); beruft sich ferner f. 37" auf seinen Commentar zu dem Werke J^t "i' (verfasst von
^UJt_^5 C5^^^ (J^' CT? 0*=-^' ^^»^ t ^^^/950)
und Ibn Chall. ed. Wüstenf. No. 462 nennt ihn als Verfasser.
Schluss f. 128": iL^Ji*Jt ^5 JJio ^ Lo Jjs^
Schrift: gross, kräftig, geläufige Gelehrtenhand, fast vocallos, nicht selten fehlen diakritische Punkte. — Ab- schrift Tom 17. Sawwäl ^^*n^i5. — HKh.V 10205 (p.99).
6460.
Commentare zu dem Text des Werkes und zu dessen Beweisversen, auch Widerlegungen, sind in der früheren Zeit und besonders im 7. und 8. Jahrhundert d. H. verfasst, während in späterer Zeit höchstens noch einzelne Punkte des Werkes behandelt worden sind. Als Ver- fasser jener Werke sind zu nennen:
1) ^JU^l ^l,^ ^ ^IJo. ^ ^IJ t 249/863-
2) ^j'L.«ic_^i j_^ijLll -iCJ^ ^y> J>..t^ O^J^ t ^^/863-
3) (j«L*i; j^\ ö-.^\ j^^ij o^ ^-^^«^ +^%98-
4) liJj! Jw^ ^^ ^=^^t ^ f^lJ t ='"/923-
5) ^\J^Ju^\ Jx=äJi^^.^jL.^^ ^ t '''h-2T
6) yCj _^i jcoijotJl _.!--Ui ^j ig-wJ' qJ -x*s^'
t ^1%8-^
t ^^*/949-
8) JL _oi 3^ÜJ! (> ^^j Jw^- um 34o/g5^.
9) Ju_jji o^j*^ c5j^^^~*^' t^-**^^' Q^ ti~^ Q-J J^-«-s^ t ^^956 (325)".
10) jyjt*«jj5 J-i^-rv-»-^' o43j^' ct^ '^'' '-'^-^^ er? cr*^'
1^978-
t ^"/987j
12) yCj _^1 i^J^jj^i >J^5 Jyj= cfj o-*^' er? ^^''^^
t ^«''/990.
1 3) (^^J^'b'l Jyw- ^^T? O*^' CT? "^^-^^ t ^^7992-
14) ^u^.i«J>"iS^ L^*-*}^' J^' CT? L?""^ CT? t>=
15) i3L^5 &JJ! Jyj: ^^J cr~^' O^ >-Ä-l>J t ^^^/995-
1 6) 3ir7r^ ^yiJi ^Lo^j ^o^y. ^ ^^;_;L5> f ^'^^wio.
17) »JJ5 Jyj=_>j! JlX^^^^'^N^^^^^' *^' Jy£^^ Jm^
t 421/1030.
LEHRBÜCHER. BIS ZUM 5. JAHRHUNDERT.
No. 6460. 6461.
18) ^-^\ *^( ^\ «9/i057.
20) ^;JA^i_^i ^yüUt iJJ! Jyj: ^^ js.«^ ^^ qM-
21) ^y^\ _^5 e5^LiyÜl ods. ^ lX4J>! ^^ t>c
22) ^JJl^l^J^UJ!JJl^yi.^y5LU^^^JJ*c^^J^_^*^
t ^='«/ll43.
23) ,_5-».i^i (^\J^ qJ |.Ui^ qJ v>.*:>i Cr? '•^*''*^
25) ^^iliJl i> j.jl ^^ o^ J^*^ er' J*^ t **Vl247-
26) 3^I^vr^l 5r*^y c/^^' -r^ CT? o^*^
27) -L^l ^^! l>*.^.CiliI 'A*=-l er? ^^*'*=^ o^ '^>^*=''
U.L*I( ^1 t ^Vl249-
28) J.xaaJ!_^!jLLiJ!,5v^^JLLJ!0v.4^^ Jji^^j^Li
t C. 650/J252.
29) ^cÄ^Ul! ^IJ^! &Ü1 Oy^ qJ ^s^^- CT? ^^ -H' 80) __oboJ!i^v>^' Ju^^ ^>^^ J^.^ t c.6'=''/i262-
t ««7l281-
t-J' C5^' C^5 t ^«7l289.
33) jä«>_^! iUCw"^! ^LiyÜi^^i ^^ (V^'j?'cr? ^^^
t ''7l.S23. O^^^' t '''/l344-
(j*L
6461. Lbg. i(
119 Bl. 8^°, 15 Z. (18x13; 13 x 9'/2'"°). — Zustand: im Ganzen gut, doch auf den letzten 30 Blättern oben
am Rande fleckig. — Papier: gelb, stark, glatt. — Einband: rother Lederbd. — Titel u. Verfasser f. 1":
Der Verfasser heisst vollständiger:
(Er war Schüler des ^^yäf\ yi\ J>^ ^^j L^j**^' ^T^ 1*^1;^' _.Li-jJS f ^"'/922 (311) "id daher sein Name.)
Anfang f. P: Joe^ ^\ 'ij^s ^ibül ^.L^I
Dies grammatische Werk des 'Abd erraE- män ben isEä-q eunuhäwendl ezzaggägl t ^^^/950 (3^*^) zerfällt in eine Menge kleiner Kapitel. Zuerst:
2" oL*^ j^^S ji^ VL-="^' oL.<:i£ ob
3" J..AJiÄ.>*wo Jjti^ Oslo Jjts äÜj ^\jtsi\ ^^\jä1)\ ^L
3'' ^'liü e^joCo'i'I jij 'j:^'j x-k.ii;JS ou
4'' ioLci j ^"il ^^jJU Lo ou
4" ^.^.jiJI oL) 6» oäLurJ! v_)Lj
8" i_5Jsjt;ji j JL*s"i'! 'i^irJucd! ^ jL.i'i'l ^Lwsl ujL
lO*" XjJutm _ui. ioJotXil ^IssiS Ä.J! ^JoiÄj Lo Ob 12" ^^yo IJOOI! ^>(i ^\ fS^\ '■s-\j>^-i\ ob
Nach f. 12 fehlen 4 Blätter. Der weitere Inhalt, von f. 13 an [^v^^-u' ^'^\ ui^j^! VW]? ist angegeben bei Spr. 1008, 1, f. 12" ff.
Schluss f. 119": j^LiJt jLi
ij^
Ui
(*jJl> -il^ äUii cisii^ ^yC.
*) lies L\Jb>; vgl. Lbg. 2G0, Schluss.
No. 6461. 6462.
LEHRBÜCHER. BIS ZUM 5. JAHRHUNDERT.
Schrift: ziemlich gross, gefällig, gleichmässig, wenig Yocalisirt ; diakritische Punkte fehlen öfters. Ueberschriften roth. Zu Anfang einige Randglossen. — Abschrift c. 800/,35,. — HKh. II 4197.
6462. Spr. 1008.
1) f. 1-207.
212 Bl. 4*°, 23 Z. (22 X lö'/a; 16 x 10' j"^"). — Zu- stand: sehr fleckig; Bl. 10^ schadhaft. — Papier: gelb, ■wenig glatt, stark. — Einband: Pappband mit Leder- rücken. — Titel fehlt: er ist:
jssmI] j, ^y.«^! 1-jL^ ^^
S. Schluss nnd Unterschrift. Verfasser fehlt: s. unten. Anfang fehlt, etwa 20 — 30 Bl. Das Vor- handene beginnt so f. 1" Mitte: ^..=^S >_jb Jv>ol
Der weitere Inhalt ist:
5 J'^* LS'
«j j' UjÜ Ajj qU i3»ÄJ' Ji l^jL-i-^
j3^ (ji X5-J JLä ,«.j qK' ^.>.s> l.»jLä »Jyi i^jl-^ 5-^j i-^J]
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Commentar zu demselben Werk; der Grundtext mit ijo (= J^^a'), der Commentar mit (ji (= p- (-ii)-. weiterhin mit a>jyj, eingeführt. Für die Verse des Grundtextes werden die Verfasser und Metra angegeben, dann das Grammatische (^5^.c"5i, v^ajjkaÄJi) und das lexi- kalisch Auffällige (w»j.iJi) und der Grund, wes- halb sie angeführt werden (^^LxiJlY Nach der Unterschrift scheinen die beiden letzten Punkte (öfters) von dem Abschreiber in den Com- mentar hineingebracht zu sein. Der Name des Commentators ist nicht genannt, aber sicher ist, dass er nach dem öfters erwähnten
t **^/ii27 5 welcher auch einen Commentar zu dem Werke selbst und zu Beweisversen des- selben verfasst hatte, lebte. Wahrscheinlich ist Ibn harüf der Verfasser: s. bei Spr. 1004,
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LEHRBÜCHER. BIS ZUM 5. JAHRHUNDERT.
No. 6462.
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120 122 123
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167" ».AyiÄj ;_j..^. "i^ ,.,^j.Ai~- «Luc! .*i.(j-» ki/ö^ Lo k_
167" 167" 167" 167" 169" 169"
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205" |.LiJ)"ii 3U.i; ^ vW
Schluss f. 207": ^yj «.Sj «.il !sJ^Ä.i; *^;5
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Nach der Unterschrift ist die Abschrift vollendet im Jahre 898 Sawwäl (1493) von
5^o^Jl ^
ibaji
No. 6462—6464.
LEHRBÜCHER. BIS ZUM 5. JAHRHUNDERT.
Derselbe fügt noch hinzu (über die von ihm gemachten Zusätze, s. oben): *-^ oO; Uj^^
w^j-äJSj L\5:U.i>it i^AJ c>.JLi>oLj lj*.5>Li v^^ Jw*.??. (=»i^! Lc 0\Ac. jt-i-jl rc^'' 1*^ L?^'' ,L«-i;"55 ^_ik.w.aÄj
C>.4'j t3-J' L*«<5 (Cj.^\ÄJ vi>..*iV.J
Schrift: gross, kräftig, gleichmässig, etwas vocalisirt, magrebitische Schrift, aber v_j und • wie gewöhnlich punktirt. Die Beweisverse und Ueberschriften grösser und gewöhnlich roth. — Abschrift c. '^im- — HKh. 11 4196.
Ausser der Lücke im Anfang fehlt nach f. 47 1 Bl. F. ISS"" ist leer geblieben, aber es fehlt nichts.
6463. Glas. 14.
104 Bl. 8'°, 20 Z. (19 X 121,2; 13' 2 X 8';2'^°'). — Zu- stand: ziemlich fleckig, besonders am Rande; Bl. 1 be- schädigt u. ausgebessert. — Papier: gelb, glatt, stark. — Einband: KattunbdmitLederrücken. — Titel u.Verf. f.l":
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Anfang f. P
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Ausführliche und sehr brauchbare Erklärung der in demselben Grundwerk des Ezzaggägl vorkommenden Beweisverse nebst Anführung Ton anderen alten Dichterstellen und Auskunft •über die vorkommenden Dichter, von 'Abd alläh ben mohammed ben essid elbatal- jaust, geb.***/io52, gest. 521/^127- Dieselbe beginnt
•f.p: o-«j; v^j d> (is^'^ß^ =) r-^^ ^^ ^-^^
Es hört auf in dem Kapitel o^iU^iS i_jLj (Lbg. 168, f. 103^) mit dem Verse:
Es fehlt also nicht wenig (viell. 20 bis 30 Bl.).
Schrift: jemenisch, ziemlich gross, gut, gleichmässig, kräftig, fast vocallos, oft ohne diakritische Punkte. — :Abschrift c. ^«^"nf.w — HKh. II 4197.
HANDSCHRIFTEN D. K. BIBL. XVIII.
Derselbe hat auch einen Commentar zu demselben Grundwerk verfasst u. d. T.
j.*:^! s j;sips j^iii-i ^^>oi 6464.
Andere Commentare zu dem Text des- selben Grundwerkes, zum Theil auch nur zu dessen Beweisversen, sind verfasst von :
1) |,.»..'LäJI_jji v_ajjiji ^i\ ykai ^j iX^i^' ^j ^yfy^J-\ t ''»7l000-
^) L5}^LJi ^^^\ <S)y=^ cr^ g"*-» a^ ^*^
4) ^>*Ji .^.Jl _^\ t **9/l057»
5) 3~i3i7~^ j.*>i ^j ^.ä=LL t *®7i076-
6) .^ _5.J 3^^Iyi >A*^ ^ i^Ls um *™/io77.
t "V1123.
t ^^7U34-
1 0) » Ai*:^^i! ^^^il A*>i ^. ^.^E ^j A*^ 1 550/^^55.
11) ^.*xa;cJI »U! Axc ^ yA&. A*c^ jcri t *^7ii6o«
12) v_)L^;>i^ji A*=»I^J A«.>1 -jJ t\*5»i^^J sJJl cXaC t ^^'/U71.
14) ^liAji ^ji ^^l^^i'il lAü^ CT- f'-''-*^' cy '-^^
^-._.. ^..; t 607/^210- 1 6) .i^ j^\ ;i03i ^^Lil ^^J *W5 A*E ^^ ii.E 1 615/1218-
UO,^^! ^.S ^Ij ^ÜF^ t 679/^230.
18) ^3Ijr^ ^^^UXJ5>^^. A*^cr^ J.E t««7l281-
19) ^P^LÄji^L'ü^^Ül^x^^ J.E^.A*^ t"7i3i5-
20) /pi~5 jjl ^sJLsti! |_j.-*:^E ^j A*=>l ^^j ,*^'^.j'
t "Vl316-
21) ^l-i^^^j' wft-^J ^J J^l A>.c t ^61/l360.
2
10
LEHRBÜCHER. BIS ZUM 5. JAHRHUNDERT.
No. 6465.
6465. We. 274.
171B1. S-'», 15Z. (193 4X13: 14x9i/3<^""). — Zustand: ■wasserfleckig, besonders der Kand ringsum; zum Theil aus- gebessert: der Text öfters beschädigt und stellenweise kaum leserlich; nicht frei von Wurmstichen. — Papier: gelb, glatt, stark. — Einband: Pappbd mit Lederrücken. — Titel und Verfasser i. 1":
^-jUJ! i^^JLc ^-i: jt^l vl^ Anfang f. P: |_^xJI jJXil __y-jj:i' J, oL !J>vP
(jrJjl-* ci>^' ^_iLi> Jos uiiLict
^J! »3^ i^^u:; ^\ JJL: >3L- o' • • • (3V^' ^^i gJ! fC**-! Lpi Uli jL«! pl ^ iU-wl!
■ Ein grammatisches Werk mit dem Titel „Poesie-Buch«. (Vgl. Z. d.DMG. 23,647 ff.) Ein solcher Titel ist für ein grammatisches Werk undenkbar, wenn auch noch so viel Be- legverse füir gewisse Spracherscheinungen darin vorkommen. Dazu kommt, dass der ursprüng- liche Titel mehr noch als die Schrift des ganzen .Werkes verblasst ist und von späterer Hand herrührt. Dieselbe hat entweder die einzelnen Buchstaben des Titels nicht mehr genau er- kennen können und denselben jtiJl gelesen — bestärkt darin durch den Umstand, dass das ■Werk mit sieben (Beleg)- Versen verschiedener Dichter anfängt und auf den meisten Seiten Verse vorkommen — , oder sie hat absichtlich gefälscht, um dem berühmten Verfasser ein bis dahin unbekanntes Werk unterzuschieben und den Werth desselben zu erhöhen. Ich glaube, dass Ersteres der Fall ist.
Die Richtigkeit des Namens des Verfassers (im Titel) lässt sich nicht bezweifeln. In der unbedenklich ächten Unterschrift f. 170* steht: oLj'bSi ^ i>S-j ^]^U_>Ji \i*c Uy>T !Jn^. „Dies ist das Ende der von Abu 'ah behandelten Verse«. Dafür spricht auch die Randbemerkung f. P links vom .Titel: ,^,IäJ1
I.S"J
^_^JLc ^i^ oLj"2(! „^ ljUs'
„(Grammatische) Erklärung der Verse, von Abu 'all elfärisi«; ausserdem auch andere, später zu erwähnende, Stellen und Gründe. Der Ver- fasser Abu 'ah heisst vollständig: J.t_^jf ^^J\stl\ ßaüi] O^Aff ^ L^S-f ^ ij*^
Wenn nun auch bei dem Namen des Verfassers in dem oben angegebenen Titel eine Rasur statt- gefimden hat, so lässt diese sich dadurch er- I klären, dass in der That dort aus Versehen ein unrichtiger Name gestanden hat.
Zu den von diesem berühmten Grammatiker, Elhasan ben ahmed ben 'abd elgaffär elfärisi abü ^ali, geb. ^^^/goi, f ^'^987 ■< verfassten Werken gehören j^^=uJI j „Uaj"^! "S und üJ' ooÜL Jenes kann hier nicht in Frage kommen; es ist eher verfasst als das andere. Auf dasselbe wird f. 129" Bezug genommen mit den Worten: Ji>iixi\ ^LxS ^ 'J^ö. Dies bestätigt auch die oberhalb des Titels stehende Bemerkimg: UjLxS'i,,h^U-u3j Jou iwJUXil I JnJ> ,_c-jLäjl (Jj:_jjt >_äÄjo Aij
Dies ist eben die vorige Stelle (f. 129"). Nun steht ferner f. 1", rechts zur Seite des Titels (übergewischt und fast unlesbar) folgendes:
,5 Jeu ^ ^ic. ^_^^.. ^ U3' 'iSÖ^^^ (_5-*.w \ö^
links vom Titel : (_-^LaJl ,J>£ ^^^ '^Lu'5! _ -i; ujUT Die Richtigkeit dieser Angaben lässt sich nicht bezweifeln. Das Werk hat, nach der ersteren,. den Titel »^JoJl; und es wird hinzugesetzt: Wer in grammatische Werke Einsicht gethan habe d. h. ihre Einrichtung kenne, dem könne es nicht entgehen, nämlich dass es ein solches Werk sei, auf welches der Titel passe. Es ist nämlich kein systematisches Lehrbuch, sondern behandelt allerlei schwierige grammatische, be- sonders syntaktische Fragen; und Kennzeichen der mit öJ'Jcdi — Notizenbuch — versehenen Werke ist ja eben die Behandlung von Einzel- heiten. Das Werk, in eine ziemUch grosse Menge Kapitel eingetheilt, behandelt nun solche
No. 6465.
LEHRBÜCHER. BIS ZUM 5. JAHRHUNDERT.
11
Fragen immer mit Rücksicht auf Verse alter Dichter, in denen diese grammatischen Schwierig- keiten vorkommen. Diese werden erklärt, nicht aber die Bedeutung der darin gebrauchten sel- teneren Wörter; auch über die Dichter selbst wird nichts beigebracht als der Name. Solche Erörterungen sind aber die Hauptsache bei den- jenigen Werken, welche eigens die Beweisverse grammatischer Schriften behandeln ; in ihnen tritt die grammatische Erklärung zurück, wenn sie nicht ganz unterbleibt. — Es kann hier also kein Werk der Art vorliegen, in welchem die Beweisverse aus der »ji'JoJ! des Elfärisl ent- nommen und mit Commentar versehen wären; die Behandlung müsste alsdann ganz anders sein. Es ist vielmehr das genannte Werk des Verfassers selbst. Dies wird auch bewiesen durch die SteUe f. U0\- ^s. iJ^J^Jt o/J JOJ. ä_A_JL^I JoL»*.*Ji ^3. üJoö „ich habe darauf in meinen Halebitischen Fragen hingewiesen". In der That hat er ein solches Werk verfasst (HKh. V 11894): und wenn er so in der ersten Person spricht, muss er doch auch das Uebrige verfasst haben. Allerdings steht an einer anderen Stelle die dritte Person: f. 48'' heisst es: f^^j[ i3 k3jÄ!' tJ>^ ^1 JLs . . . ^^'ljj1\ jLs
d. h. Errijäsl f ^^''/gii hat die und die Ansicht, aber (der Verfasser dieses Werkes) Abu 'all sagt, wir haben über diesen Fall . . . schon vor- her gesprochen. Diese Anwendung der dritten Person hat aber nichts aufialliges; es kommt oft vor, dass entweder der Verfasser selbst sein Werk in der 3. Person einführt, oder dass dies statt seiner ein Schüler als Herausgeber thut. — Einen weiteren Beweis, dass hier » J JoJi vor- liegt, hefert die angeführte Randbemerkung f. P öSJsx}\ ujUT ^y:l li^JLÜi j-^- Es wird hier be- tont, dass die „Uebertragung" , d. h. die Ab- schrift, stattgeftmden habe aus dem sJ'JsjJi "i'. Zu beachten ist ferner, dass f. 129' am Rande, .zu Ende desKapitels &Jj,ojIS iUw'b'l^ oiLJl o-. >— jL,
steht: !-\f>\ ^y> yiUJI i-yk\ y>T !J^ J^')*t j ^I> ^\ ^^\ ^\ 1ls> ^ „:^ i>^j J^ ^\ J^äLäJI ^yA v_)Lj tJs^ "j^.ii j '■ilso : „im Original endigt hier das 10. Heft des (Verfassers) Abu all. Diese Notiz habe ich (der Abschreiber) entnommen der Handschrift des Abu 'Ifath ibn ginnl. Nun folgt ein neues Kapitel mit der Ueberschrift : ijJ! vjLi \ö^". Wir ersehen daraus, dass 'Ot'män ben ginni abü 'Ifatt f ^'^/i002i "ier langjährige Schüler des Elfärisl, sich das Werk abgeschrieben und die ursprüng- liche Eintheilung desselben angemerkt habe. Er hat es sogar in Abkürzung bearbeitet: nach HKh. II 2788 hat er einen Auszug daraus ge- macht (iu.ii^), und Ibn hallikän, ed. Wüsten- feld No. 423, nennt ihn ■i/j^\ Jjij^. Daran, dass hier dieser Auszug vorläge, ist nicht zu denken; dann könnte die Randbemerkimg nicht stehen, das Werk müsste einen anderen An- fang haben, es müsste sich als abgekürzt aus- weisen — was nirgends der Fall ist — und Abü 'all könnte dann nicht in der ersten Person (f. 140'') von sich reden. Endlich spricht auch der jetzige Titel dafür, dass dies die ii^JoJi sei. Von diesem verblassten Worte sind nur noch die drei Pimkte (in jö') und das , er- kennbar gewesen: so hat der Abschreiber jtiJi daraus gemacht, eine Wahrscheinlichkeit, die jeder Handschriftkenner einräumen wird. Der- selbe konnte sich um so eher zu der Richtig- keit seiner Lesung des Titels berechtigt halten, weil das Werk, wie schon angeführt, mit Versen anfangt. — Ob das Werk hier aber ganz vor- liege, ist fraghch. Es spricht dagegen, dass es so, wie oben angegeben ist, beginnt, ohne eine Einleitung in irgend einer noch so kurzen Fassung. Ausserdem nennt es HKh. II 2788 ein sehr um- fangreiches Werk (oioJi^ J, j,^), also mehr- bändig. Jedenfalls enthielt es bis f. 129 (nach der oben angeführten Stelle) 10 ij^ d. h. Theile, Hefte. Der Umfang der „Hefte" ist von un- bestimmter Länge ; die alten Traditionshefte sind
2*
1^
LEHRBÜCHER. BIS ZUM 5. JAHRHUNDERT.
No. 6465—6467.
in der Regel etwa 10 Blätter, können aber auch kürzer oder etwas länger sein. Bei anderen Werken sind sie bisweilen erheblich grösser und das könnte auch hier der Fall sein. Ich halte es für wahrscheinlich — mit Rücksicht auf die Notiz bei HKh. — , dass das Werk dreibändig gewesen sei; dann wäre Bl. 1 — 129 das 8. bis 10. Heft gewesen gestehend aus 128 und 25 hier fehlenden, also im Ganzen 153 Blättern) und das Uebrige, Bl. 129 bis 170 (= 42 BL), das 11. Heft. Dann würde der I. und 2. Band 7 Hefte umfasst haben, d. h. jeder Band wäre ungefähr 150 Bl. stark ge- wesen. — Aus allen diesen Gründen scheint es mir sicher, dass diese Handschrift der Schluss- band sei vom ^^Jlö]] ^Lc ^i':^ sJ'öOjf lJü^ Derselbe enthält 40 — 44 ungezählte Kapitel deren Uebersicht auf einem Vorblatt von spä- terer Hand gegeben ist.
Zuerst f P i3L«i"ii Ljj ».i>o><-~ ^_j;Ji (JxJS ^.^y.vAJ' ^ ^U 6'' y>l Ä^ i-jL) 9'' j^^/s LfJ !i^ OJ^- ^ VW
band: schöner Ealbfranzband. — Titel f. 1" und in der Unterschrift f. 113'':
Verfasser f. 1"
<-^^ O^
'. Ausführlicher:
Anfang f 1": L«. ,*t^_J5 0*^ß *^'' r**^
J>=-, IJn^ lii^Jjj^js'" ;jjjsui ^ ij^Li iüj^ ^_j4.c ^S^
Dies grammatische Werk des 'Ot'män ihn
ginnl elbagdädiabü'lfath f ^^2/1002 zerfallt in eine Menge ungezählter Kapitel.
12" IjcUl _o> >wJb
11» Zuletzt f 92 108» 129* 140"
Zuerst f 2» ojilt v_j1j 2" i;UJL ljU^'I oL,
5" jjil! ^•:^i vU> vW 8" iC^^üJI i^L
ioJl oL»:a*J5
er»
^L
Äjj./aj^! j:L**v"31_5 oX^JI q/0 L_)b
Ja:UJl ^^ v_>b
Der zuletzt besprochene Vers ist f. 1 6 7" (Basit) : Schluss f. 170»: ^wJ^JiÄJ / iiäSL UUä/o ^^^j^Xj "J^j
Schrift: ziemlich gross, gut, stark vocalisirt, aber ver- blasst und gelblich. — Abschrift zu eigenem Gebrauch ^on ,_j%»yi qJ vX**-1 qJ ^J^ qJ J^;>i qj q;v*^ qJ tX.«*-! im Jahre 578 Eagab (1182).
Es fehlt 1 Bl. nach f. 20, 9 nach f. 30, 3 nach f. 48, 11 nach f. 56, 1 nach f. 66. Im Text f. 168" oben und 169" unten fehlt etwas; f. 20"'' ist die letzte Zeile be- schädigt. — HKh. n 2788. I 1564.
6466. Spr. 1007.
113 Bl. 8"°, 9—10 Z. (201/2 X 14';2; 15 x 91/3'='°). — Zustand: fleckig. — Papier: gelb, glatt, stark. — Ein-
16» J^LaJl LJb
17"Joc>(^^JÜ!3,.j.^'vW
21» L^V^;^ ^r,( vW>
23» ^Jl ^5 ^ vW
Die letzten Kapp. :
107" ibbC^I Uu
109» v>-^' V'W
110» ÄJL*"Si v->b
Schluss f. 113»: J^ |.:5bat ,j:3«j yU Jö^ „Ls^.^i_5 _bs,*JI jJiij (_/.Lj i5lX>Lc jJLs (j«b-ä -*c
9" |
^5/ö |
9" |
_^jNjd! «^*;>- ^_jb |
10" |
viAjjUJI ;«-«^ vW |
IV |
^_.y*^i^l •«.*> V_jb |
11" |
jui^i vW |
1 2»iuy.iS «U-'i! iöju« vW |
|
12» |
1joui! k_jb |
^! oU)Ü!
"Ü JUjLiw';^! B_iJCJ ii5ü!ö»
Schrift: ziemlich gross, gut, gleichmässig, vocalisirt; diakritische Punkte' fehlen öfters. — Abschrift vom 2. Dü'lhigge ^^'^km. — HKh. V 11 182.
6467. Pm. 600.
140 Bl. 4'°, 15 Z. (22V2X 16; 19 X 12V2'^°'). — Zu- stand: wasserfleckig, im Anfang besonders am unteren Rande und auch im Text, am Ende besonders am oberen. Rande gegen den Rücken und auch im Text. Bl. 1 die Vorderseite beklebt. — Papier: gelb, glatt, dick. — Ein- band: Pappband mit Lederrücken und Klappe.
No. 6467. 6468.
LEHRBÜCHER. BIS ZUM 5. JAHRHUNDERT.
13
Commentar zu demselben Werk. Titel und Verfasser f. 1' von neuer Hand:
j,y^^ c^^ iLc^LJi ^ j ,_^ ^^i jj ^j^ (l. '^yiJti)) JjiJ! iXä^I ,..j ^Aai ,.j: Ooe^t
Anfang f.!*": ^^^;s>- ^^ o*"*^ f-^' ^' ^3^
F. 2": piLXJ! ^•oaI!_,^S ,iLs '^^.Ut. yjull ^b
Der Verfasser dieses Commentars ist As 'ad ben napr ben as'ad ihn el'abarti abü manpür i" *^'/ii93- So nennt ihn Essojütl in seinen Klassen derGrammatiker (Cod. Paris. Suppl. 683). Nach der Schrift auf f 139'' u. 140^ Mitte scheint er Ibn el'arti zu heisseu und so steht daher auch von neuerer Hand im Titel; aber jenes ist richtig. — Der Text ist vom Commentar hier nicht recht zu unterscheiden. — Die ein- zelnen Abschnitte sind, ausser den bei Spr. 1007 angeführten, nach dem ^J;!o^\ ^5 '^ v-jL:
27' |
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